Was kostet eine Autoanmeldung in Spanien wirklich?

Die Ausgaben für die Zulassung eines Fahrzeugs in Spanien (z. B. eines Autos oder Motorrads) sind eine Herausforderung für diejenigen, die ihr nach Spanien mitgebrachtes oder außerhalb Spaniens gekauftes Fahrzeug in Spanien ummelden oder anmelden.

Bevor ein Kfz in Spanien registriert werden kann (dazu zählen auch in Spanien erworbene Neuwagen), müssen zunächst Steuern und Gebühren entrichtet werden. Darüber hinaus fallen abhängig von verschiedenen Faktoren weitere Kosten an.

Die folgende Kostenaufstellung gibt Ihnen einen detaillierten Überblick über alle relevanten Kosten, die bei einer Autoanmeldung in Spanien anfallen können.

Ferner erhalten Sie Tipps zur Kostenreduzierung.

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Was sind die Hauptkosten einer Kfz-Anmeldung in Spanien?

Bevor Sie Ihr Fahrzeug bei der spanischen Verkehrsbehörde anmelden können, sind zwingend folgende Kosten zu entrichten (es sei denn, es liegt eine Befreiung vor):

1. Kosten für die technische Überprüfung (“Inspección Técnica de Vehículos” – ITV)

Alle Fahrzeuge, die außerhalb von Spanien erworben oder nach Spanien mitgebracht wurden, sind vor der Anmeldung zur technischen Inspektion in Spanien vorzuführen.

Die erste technische Überprüfung von zuvor im Ausland zugelassenen Fahrzeugen kostet mehr als die weitere periodische Inspektion.

Die ITV-Kosten in Spanien variieren je nach autonomer Region. Jede Region legt ihre eigenen Preise für ihren Zuständigkeitsbereich fest.

Sie können die technische Überprüfung Ihres Fahrzeuges bei jeder beliebigen von der spanischen Verkehrsbehörde (DGT) autorisierten ITV-Station in Spanien durchführen lassen.

Obwohl man normalerweise die Station wählt, die dem Wohnort oder Arbeitsplatz am nächsten liegt.

Höhe der ITV-Kosten:

Die Kosten der ersten technischen Inspektion von ausländischen Fahrzeugen hängen vor allem von folgenden Faktoren ab:

• der autonomen Region, die die Prüfung durchführt
• Fahrzeugtyp und Gewicht (PKW, LKW, Motorrad,…)
• Art des Treibstoffs (Benzin, Diesel oder Elektro)

Die ITV-Kosten liegen bei PKWs zwischen 120,- € und 170,- €. Motorrad rund 90,- €.

Nach bestandener Prüfung erhalten Sie das “ficha técnica” (technisches Datenblatt)

2. Kfz-Steuer an die Gemeinde

Die Kraftfahrzeugsteuer in Spanien (“Impuesto de Vehículos de Tracción Mecánica” – IVTM), im Allgemeinen “Impuesto de Circulación” genannt, ist eine jährliche Pflichtsteuer und wird von den lokalen Gemeinden eingehoben.

Die Beträge der Kfz-Steuer in Spanien sind gesetzlich in einer Tabelle festgelegt. Artikel 95, Real Decreto Legislativo 2/2004.

Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, hängen die Steuerbeträge in erster Linie von der Fahrzeugklasse ab. Des Weiteren beeinflussen bei Personenkraftwagen (“Turismos”) die steuerlichen Pferdestärken (“caballos fiscales”- CVF) und bei Motorrädern der Hubraum (Kubik) die Kfz-Steuer.

Es ist dabei zu beachten, dass die fiskalische Pferdestärke KEINE Leistungseinheit wie KW oder PS eines Fahrzeugs ist. Sie ist eine Einheit, die zur Messung der fiskalischen Leistung verwendet wird und dient nur zur Berechnung der Steuer.

Sehr vereinfacht ausgedrückt, ergibt sich die steuerliche Leistung aus dem Hubraum eines Fahrzeugs und der Anzahl der Zylinder.

Sie finden diesen Wert in der von der ITV-Station ausgestellten “ficha técnica” unter dem Code P.2.1.

Die jeweiligen kommunalen Behörden können die in dieser Tabelle genannten Beträge bis um das Zweifache erhöhen.

Wichtige Steuerermäßigungen und Steuerbefreiungen:

Fahrzeuge, die weniger Schadstoffe ausstoßen, können je nach Kraftstoffklasse, Motoreigenschaften und Umweltverträglichkeit Steuerermäßigungen von bis zu 75 % erhalten.

Für historische Fahrzeuge, die älter als 25 Jahre sind, gibt es bei Registrierung bei der spanischen Verkehrsbehörde als solche Ermäßigungen von bis zu 100 %.

Personen mit eingeschränkter Mobilität, und Personen mit einer Behinderung von mindestens 33 %, wenn das Fahrzeug zur deren ausschließlicher Nutzung zugelassen ist, haben die Möglichkeit, auf Antrag eine Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer zu erhalten.

Höhe der Kfz-Steuer:

Die Höhe der Kfz-Steuer in Spanien kann aufgrund der oben genannten Faktoren von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich sein:

Der Höchstbetrag liegt bei 280,- € pro Jahr.

Im Durchschnitt kann man bei einem z. B. bei einem Mittelklassewagen (ohne Ermäßigungen) mit 130,- € pro Jahr rechnen.

3. Anmeldesteuer an die Finanzbehörde

Neue oder gebrauchte Kraftfahrzeuge unterliegen in Spanien grundsätzlich der Anmeldesteuer / Zulassungssteuer (“Impuesto de Matriculación”), außer sie sind gesetzlich von der Besteuerung ausgenommen oder es ist eine Steuerbefreiung festgelegt.

Die spanische Anmeldesteuer ist eine Sondersteuer auf bestimmte Beförderungsmittel (“Impuesto Especial sobre Determinados Medios de Transporte” – IEDMT) und hängt vom CO2-Ausstoß des Fahrzeuges ab. Sie kann daher auch als eine Emissionssteuer angesehen werden.

CO2-Emission und Steuersätze:

	PKW	Motorrad	Steuersatz
CO2 – Emission	120 g/km u. weniger	100 g/km u. weniger	0
	121 bis 159 g/km	101 bis 120 g/km	4,75
	160 bis 199 g/km	121 bis 139 g/km	9,75
	200 g/km und mehr	140 g/km und mehr	14,75

Die Steuersätze differieren teilweise ein wenig je nach autonomer Region.

Wann fällt keine Zulassungssteuer an?

• Bei einer CO2-Emission von unter 120 g/km bei PKWs oder unter 100 g/km bei Motorrädern und

• folglich für Elektrofahrzeuge.

Daher Tipp: Zuerst die Emissionswerte Ihres Fahrzeuges prüfen.

Wichtige Steuerbefreiungen und Ermäßigungen:

Folgende Fahrzeuge bzw. Personen können unter bestimmten Bedingungen von der Zahlung der spanischen Anmeldesteuer befreit oder begünstigt sein:

• Kraftfahrzeuge im Zuge der Verlegung des gewöhnlichen Wohnsitzes (Übersiedlung) nach Spanien

• Fahrzeuge für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Personen mit Behinderungen (mind. 33 %) zu deren ausschließlicher Nutzung

• Wohnmobile (“autocaravana”): 30% der Steuerbemessungsgrundlage

• Fahrzeuge für die ausschließliche Nutzung durch kinderreiche Familien (“familias numerosas”): 50% der Steuerbemessungsgrundlage.

Berechnung der Anmeldesteuer:

Die zu zahlende Anmeldesteuer in Spanien ergibt sich aus der Formel:

Marktwert des Fahrzeuges x CO2-Steuersatz laut Tabelle

Der Marktwert ist:

• bei Gebrauchtfahrzeugen: der mittlere Verkaufspreis laut spanischer Verordnung unter Berücksichtigung der Nutzungsjahre und indirekten Steuern

• bei Neufahrzeugen: der Preis laut Rechnung beim Erwerb des Fahrzeuges

Höhe der Anmeldesteuer:

Beispiel: PKW, gebraucht mit Marktwert (Restwert) v. 10.000,- € und CO2 von 121 bis 159 g/km:

Anmeldesteuer = 475,- € (10.000,- x 4,75%)

4. Mehrwertsteuer (“Impuesto sobre el Valor Añadido” – IVA)

Für importierte neue Fahrzeuge nach Spanien müssen Sie zuerst die spanische Mehrwertsteuer bezahlen. Im Allgemeinen 21 %, wenn Sie auf dem spanischen Festland oder auf den Balearen wohnen. Ausnahme Kanaren (siehe weiter unten).

Wenn der Neuwagen aus einem EU-Land stammt und Sie bereits Mehrwertsteuer entrichtet haben, dann gibt es die Möglichkeit der Erstattung der gezahlten Mehrwertsteuer, in dem EU-Land, wo Sie das Fahrzeug gekauft haben.

Ein Landfahrzeug gilt laut Umsatzsteuergesetz als neu:

• bei einem Kilometerstand von nicht mehr als 6.000 km oder
• wenn seine erste Inbetriebnahme im Zeitpunkt des Erwerbs nicht mehr als sechs Monate zurückliegt.

Einfuhrsteuer auf den Kanaren

Bei der Einfuhr von Kraftfahrzeugen auf die Kanarischen Inseln fällt grundsätzlich die allgemeine Kanarische Steuer an (“Impuesto General Indirecto Canario” – kurz IGIC). Verlegen Sie den Wohnsitz auf die Kanaren, gibt es eine Befreiung von dieser Einfuhrsteuer unter bestimmten Bedingungen.

Die Einfuhrsteuer von Kraftfahrzeugen auf den Kanaren beträgt:

• Kfz gleich oder unter 11 steuerlichen PS (“CV fiscales”): 9,5% des aktuellen Werts des Fahrzeuges
• Kfz über 11 steuerlichen PS, Wohnwagen und Wohnmobile: 15% 
• Elektro- oder Hybridfahrzeuge: 0%
• Kfz von Personen mit eingeschränkter Mobilität oder anerkannten Behinderung von mehr als 33%: 3% 
• Lieferwagen und anpassungsfähige gemischte Fahrzeuge (bis zu einer Höhe von 1.8000 cm). : 7% 

Bei der Zollabwicklung über eine Zollagentur fallen zusätzliche Kosten an.

5. Anmeldegebühr beim spanischen Provinz-Verkehrsamt (“Jefatura provincial de tráfico”)

Gebühr (“Tasa de Tráfico”) : 99,77 €, ausgenommen Kleinmotorräder 27,85 €. (Stand 2025)

Die Bezahlung dieser Gebühr erfolgt vor der Bearbeitung, in der Regel vor Ort mittels Kredit- oder Debitkarte (Barzahlung ist nicht möglich).

Welche zusätzlichen Kosten der Kfz-Anmeldung gibt es?

Nach der Anmeldung bei der spanischen Verkehrsbehörde fallen noch weitere Kosten an, bevor Sie Ihr Fahrzeug auf öffentlichen Straßen bewegen dürfen:

Abschluss einer spanischen Kfz-Versicherung

In Spanien ist eine Haftpflichtversicherung für das Kraftfahrzeug gesetzlich vorgeschrieben.

Die Kosten für die Kfz-Versicherung variieren stark je nach Fahrzeugtyp, Fahrerprofil, Deckungsumfang und Versicherungsgesellschaft.

Die Prämien einer spanischen Kfz-Versicherung haben daher ein breites Preisspektrum und bewegen sich zwischen ca. 150,- € und 2.000,- € pro Jahr.

Mehr zur Kfz-Versicherung in Spanien und Tipps zur Auswahl der geeigneten Versicherung finden Sie in diesem Fachbeitrag Kfz-Versicherung in Spanien – ein hilfreicher Leitfaden!

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Kosten für neue Kennzeichentafeln

Die erforderlichen spanischen Kfz-Kennzeichentafeln (“Placas de matrícula”) können in einem speziellen Geschäft (grundsätzlich Ersatzteilgeschäft für Fahrzeuge) erworben werden.

Die Kosten dafür betragen ca. 30,- € (Auto) oder 10,- € (Motorrad)

Welche weiteren Nebenkosten können anfallen?

Kosten der Abmeldung Ihres Fahrzeuges

In der Regel müssen Sie nach der Kfz-Anmeldung in Spanien das Fahrzeug noch zusätzlich in Ihrem Ursprungsland abmelden, außer die Abmeldung erfolgte automatisch oder das Kraftfahrzeug war auf ein Ausfuhrkennzeichen zugelassen.

Informieren Sie sich bei der zuständigen Zulassungsstelle im Ursprungsland bzw. Ihrer Kfz-Versicherung, wie viel die Abmeldung des Fahrzeuges kostet.

In Ausnahmefällen können Sie die Abmeldung auch über die entsprechende diplomatische Auslandsvertretung bei Zahlung einer entsprechenden Gebühr durchführen.

Kosten für Übersetzungen

Je nach Anlassfall können Übersetzungen von Unterlagen erforderlich sein, wie z .B. von Kaufverträgen und Wohnsitzbescheinigungen.

Die Kosten dafür liegen zwischen 30,- € und 90,- € pro Seite, je nach Anbieter, Komplexität des Textes und Dringlichkeit.

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Importkosten bei Fahrzeugen aus dem Drittland

Falls das Fahrzeug aus einem Drittland nach Spanien importiert wird, entstehen oft zusätzliche Kosten wie Zollgebühren, Kosten für Zollabwicklung (Zollagentur) und erforderliche Dokumente.

In der Regel gelten folgende Zollsätze:

• Autos: allgemein: 10%.
• Motorrad bis 250 cm³: 8%.
• Motorrad über oder gleich 250 cm³: 6%.

Bei Wohnsitzwechsel (Übersiedlung) ist eine Befreiung von den Zollgebühren möglich. Falls die Bedingungen dafür nachgewiesen werden.

Übertragungssteuer bei Kauf zwischen Privatpersonen

Kaufen Sie als private Person ein gebrauchtes Fahrzeug bei einer privaten Person ist die sog. Vermögensübertragungssteuer (“Impuesto de Trasmisiones Patrimoniales” – ITP) beim Finanzamt in Spanien abzuführen.

Die Höhe dieser Steuer richtet sich nach dem

• tatsächlichen Marktwert zum Zeitpunkt des Kaufs des gebrauchten Kraftfahrzeuges und
• anzuwendenden Steuersatz, der je nach autonomer Gemeinschaft zwischen 4 % und 8% liegen kann.

Typenprüfung des Fahrzeuges (Homologation)

Für außerhalb von Spanien erworbene Fahrzeuge ist für die technische Überprüfung (ITV) in Spanien eine Typenprüfung (Homologation) erforderlich.

Der Nachweis dieser Prüfung erfolgt grundsätzlich mit der EG-Übereinstimmungsbescheinigung (“Certificate of Conformity” – kurz COC).

Bei Fehlen dieser Bescheinigung müssen Sie diese beim Hersteller beantragen oder in Spanien das “ficha reducida” erhalten oder in Spanien eine Typenprüfung durchführen lassen.

Das verursacht folgende Kosten:

• COC-Zertifikat: je nach Hersteller zwischen 60,- und 200,- €
• “ficha reducida“: ~120,- €
• Typenprüfung in Spanien: ~300,- € und 1.500,- €

Überführungskosten des Fahrzeuges

Lassen Sie Ihren PKW mittels eines Transportunternehmens nach Spanien überführen, müssen Sie z.B. von Deutschland aus mit Kosten von zwischen ca. 1.000,- € und 2.500,- € rechnen, je nach Zielregion in Spanien.

Kosten für ein Servicebüro (“Gestoría”)

Beauftragen Sie für das Anmelden Ihres Fahrzeuges eine Gestoría in Spanien, kommen noch etwa 300,- € zu den Kfz-Anmeldekosten hinzu.

Es gibt keinen einheitlichen Standardtarif. Den genauen Preis sollten Sie im Vorfeld mit der jeweiligen Gestoría klären.

Was sind die Gesamtkosten einer Autoanmeldung in Spanien?

Aufgrund der verschiedenen Einflussfaktoren ist es unmöglich, dahingehend eine allgemeine Aussage zu treffen.

Das folgende praktische Beispiel soll Ihnen einen Anhaltspunkt geben, mit welchen minimalen Gesamtkosten Sie bei der An- oder Ummeldung eines Gebrauchtwagens in Spanien rechnen müssen, wenn Sie Ihr Fahrzeug nach Spanien (Region Andalusien) bringen und die Prozedur selbst durchführen.

Fallbeispiel:

• PKW: Benzin, mittlerer Verkaufspreis von 35.000,- € mit 5-6 Nutzungsjahren und mit COC
• CO2-Emission zwischen 121 und 159 g/km: Steuersatz: 4,75 %
• CVF: zw. 12 und 15,99
• ohne Steuerbefreiungen oder Ermäßigungen
• ohne Kfz-Versicherung

Kostenfaktor	Kosten in €
ITV	~130,-
Kfz-Steuer	~130,-
Anmeldesteuer	~509,-
Gebühr beim Verkehrsamt	99,77
Kfz-Kennzeichentafeln:	~30,-
Gesamtkosten:	rund 900,-

Wenn Sie für das Anmeldeverfahren eine Gestoría in Anspruch nehmen, kommen zu den ca. 900,- € noch etwa 300,- € dazu. Das wären dann ca. 1.200,- € an Gesamtkosten für die Autoanmeldung in Spanien.

Hat Ihr Auto einen CO2-Emissionswert von unter 120 g/km, fällt die Anmeldesteuer weg. Das würde in diesem Fall eine Kostenminderung um mehr als die Hälfte der Gesamtkosten bedeuten.

Welche Möglichkeiten der Kostenreduzierung gibt es?

Folgende Empfehlungen und Tipps können Ihnen helfen, Kosten bei der Autoanmeldung in Spanien einzusparen:

• Möglichkeiten der Steuerbefreiungen und Ermäßigungen nutzen; vor allem die Befreiung von der Anmeldesteuer bei Übersiedlung nach Spanien. Der Wegfall der Anmeldesteuer führt zu einer signifikanten Minderung der Anmeldekosten in Spanien.

• Kauf eines Fahrzeuges mit geringen CO2-Werten

• Vergleich verschiedener Kfz-Versicherungsangebote und
• Vergleich der Preise von Gestorías oder Übersetzungsdiensten

Es ist ratsam, bei mehreren Anbietern Angebote einzuholen, da die Preise erheblich schwanken können.

• Wahl einer günstigen ITV-Station oder eines günstigen Standorts für die Kfz-Anmeldung (wenn möglich)

Fazit

In der Regel ist es kompliziert und teuer, ein Auto oder Motorrad in Spanien anzumelden, wenn man sein eigenes Kfz aus dem Ausland mitbringt oder ein Fahrzeug außerhalb von Spanien gekauft hat.

Die Gesamtkosten für die Kfz-Anmeldung in Spanien können je nach Region variieren. Wobei die regionalen Hauptunterschiede bei der ITV, der kommunalen Kfz-Steuer und der Einfuhrsteuer auf die Kanaren zu finden sind.

Ferner beeinflussen vor allem folgende Faktoren die Kosten der Fahrzeuganmeldung in Spanien:

• Fahrzeugtyp, Art des Treibstoffs, CO2-Emissionswert, Hubraum und Anzahl der Zylinder
• (Markt)wert des Fahrzeuges
• Neuwagen oder Gebrauchtwagen
• Herkunft des Fahrzeuges (EU-Land oder Drittland): Importkosten
• Art der Kfz-Versicherung
• Inanspruchnahme einer Dienstleistung (wie Gestoria, Übersetzungsbüro)
• Typenprüfung (Homologation) erforderlich
• Überführung des Fahrzeuges

Es empfiehlt sich, die genauen Kosten im Vorfeld zu recherchieren und ggf. professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um den Prozess zu beschleunigen und Fehler zu vermeiden.

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